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Vita

Felix Thiedemann

Der Cellist Felix Thiedemann beschäftigt sich mit der originalgetreuen Aufführung von Musik. Ihm ist es wichtig, die Musik der verschiedenen Epochen in den Kontext ihrer Zeit zu stellen. Neben seiner Liebe zur klassischen Musik hat er sich in den letzten Jahren als Mitglied des Munich Composers Collectiv (MCC) mit Jazz beschäftigt. Ihm ist es wichtig, nicht nur Musik in Konzerten zu präsentieren, sondern auch einen Rahmen zu schaffen, in dem die Musik erlebt werden kann. Er interessiert sich nicht nur für Musik, sondern auch für andere Künste und die Kombination von Musik und anderen Künsten.

Felix Thiedemann wurde in Filderstadt geboren und wuchs in Tübingen auf. Nachdem er schon früh im Elternhaus mit Musik in Berührung gekommen war, erhielt er im Alter von sechs Jahren seinen ersten Cellounterricht an der Tübinger Musikschule (Joseph Hasten).

Von Anfang an hatte er ein großes Interesse an Kammermusik in allen Stilrichtungen und Besetzungen, insbesondere an Streichquartetten und Klaviertrios. Er gewann mehrere Preise bei verschiedenen Wettbewerben, u.a. erste Bundespreise bei "Jugend Musiziert".

Im Alter von 17 Jahren begann Felix Thiedemann im Atelier von Prof. M. De Secondi an der HfM Trossingen.

2006 begann er sein Musikstudium an der HfM Weimar bei Prof. T. Stolzenburg, nach Stationen an der HfMdK Frankfurt (Sabine Krams und Prof. Kristin von der Goltz), Paris (Romain Garioud) und Trossingen (Prof. Mario de Secondi und Prof. Werner Matzke) studierte er historische Aufführungspraxis bei Prof. Kristin von der Goltz (Barockcello), Prof. M. Eberth (Generalbass) und Prof. Marice von Lishout (Improvisation) an der HMT München. Er studiert derzeit Kultur- und Medienmanagement an der KMM in Hamburg.

Darüber hinaus nahm er an Meisterkursen bei Prof. Leonid Gorokhov, Prof. Richard Aaron, Prof. Gottfried von der Goltz, Prof. Phoebe Carrai, Prof. M. Schneider sowie an Orchester- und Kammermusikkursen mit der Ensemble Akademie des Freiburger Barockorchesters und Concerto Köln teil.

Felix Thiedemann ist der Cellist des Yara-Ensembles. Er hat als Continuo-Cellist mit dem Ensemble Gradus Ad Parnassum beim Deutschen Musikwettbewerb 2015 gewonnen. Er spielte mit HasslerConsort und in Opernproduktionen der Theaterakademie August Everding, außerdem spielte er Projekte mit Generation Barock. Er ist unter anderem Gast des Zemlinsky Quartetts, des Szymanowski Quartetts und des französischen Bedrich Quartetts.
Seit 2011 ist er künstlerischer Leiter des Vielklang Festivals in Tübingen.

MUSIKALISCHE INSPIRATION

J. S. Bach

Suite Nr. 3, C-Dur

Die dritte Suite in C-Dur, BWV 1009, ist die brillanteste des Zyklus. Mit nicht enden wollendem Einfallsreichtum nutzt das Präludium die Möglichkeiten von Läufen und Dreiklangsbrechungen - ganz ähnlich wie das Präludium der E-Dur-Partita für Violine solo. Die fesselnde Dramatik dieses Satzes ergibt sich aus den harmonischen Ausflüchten, die sich allmählich in das anfänglich strahlende C-Dur einschleichen.

J. S. Bach

Suite Nr. 3, C-Dur

Die dritte Suite in C-Dur, BWV 1009, ist die brillanteste des Zyklus. Mit nicht enden wollendem Einfallsreichtum nutzt das Präludium die Möglichkeiten von Läufen und Dreiklangsbrechungen - ganz ähnlich wie das Präludium der E-Dur-Partita für Violine solo. Die fesselnde Dramatik dieses Satzes ergibt sich aus den harmonischen Ausflüchten, die sich allmählich in das anfänglich strahlende C-Dur einschleichen.

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