Musical Scores

  • Game of Thrones – Goodbye Brother

    „Goodbye Brother“ – Ein leiser Abschied in Klang

    Goodbye Brother, komponiert von Ramin Djawadi, gehört zu den emotional eindringlichsten Momenten der ersten Staffel von Game of Thrones. Das Stück begleitet den Abschied der Stark-Geschwister, als sie sich in alle Himmelsrichtungen zerstreuen – wissend, dass sich ihre Wege möglicherweise nie wieder kreuzen werden. In seiner Zurückhaltung entfaltet die Musik eine tiefe emotionale Kraft, die Trauer, Bindung und Würde zugleich ausdrückt.

    Anders als die epischen Hauptthemen der Serie ist Goodbye Brother still, klar und fast zerbrechlich. Getragen von zarten Streichermelodien, sparsamer Harmonik und einem langsamen Puls, entsteht eine musikalische Atmosphäre der inneren Einkehr und des Verlusts. Gerade diese Schlichtheit lässt Raum für Interpretation und macht das Stück besonders geeignet für kammermusikalische Arrangements.

    In einer Bearbeitung für Streicher – etwa für zwei oder mehrere Celli – gewinnt das Thema zusätzliche Tiefe. Die warmen, melancholischen Klangfarben des Cellos unterstreichen die stille Würde der Komposition und lassen den Schmerz des Abschieds unmittelbar spürbar werden. Zugleich bewahrt das Stück eine Hoffnung: die Erinnerung an das, was war, und die leise Hoffnung auf ein Wiedersehen.

    Goodbye Brother ist eine musikalische Hommage an Familie, Verbundenheit und die stille Tragik von Entscheidungen, die unser Leben für immer verändern.

  • Game of Thrones – Main Theme

    „Game of Thrones – Main Theme“ – Arrangement für zwei Celli

    Das Hauptthema der Erfolgsserie Game of Thrones, komponiert von Ramin Djawadi, gehört zu den bekanntesten und eindrucksvollsten Fernsehmusiken der letzten Jahrzehnte. Mit seinem markanten Rhythmus, den dunklen Harmonien und der kraftvollen, hymnischen Melodie erschafft es eine Klangwelt voller Spannung, Macht und epischer Erzählung. In meinem Arrangement für zwei Celli wird dieses groß angelegte Thema auf eine intime kammermusikalische Besetzung übertragen – ohne an Wirkung zu verlieren.

    Die beiden Celli treten in einen intensiven musikalischen Dialog: Die Melodie wandert zwischen den Stimmen, begleitet von rhythmischen Figuren, dichten Doppelgriffen und resonanten Basslinien. Trotz der reduzierten Besetzung bleibt die Dramatik des Originals erhalten – sie wird sogar auf besondere Weise greifbar, da die Klangfarben des Cellos die emotionale Tiefe des Themas besonders zur Geltung bringen.

    Das Arrangement nutzt die volle Bandbreite des Instruments – von kantablen Linien bis zu markanten rhythmischen Akzenten – und verlangt beiden Spielern sowohl technisches Können als auch musikalische Ausdruckskraft ab. Es eignet sich hervorragend für Filmmusik-Programme, thematische Kammerkonzerte oder als virtuoses und publikumswirksames Repertoirestück.

    Mit dieser Fassung des Game of Thrones Themas möchte ich den epischen Charakter der Vorlage in einer neuen, konzentrierten Form erlebbar machen – nahbar, kraftvoll und voller musikalischer Spannung.

  • Game of Thrones – Main Theme

    „Game of Thrones – Main Theme“ – Arrangement für acht Celli

    Das Hauptthema der Serie Game of Thrones, komponiert von Ramin Djawadi, zählt zu den eindrucksvollsten und wiedererkennbarsten Fernsehmelodien unserer Zeit. Mit seiner treibenden Rhythmik, der kraftvollen Melodielinie und den düsteren, orchestralen Harmonien entfaltet es eine epische Klanglandschaft – voller Spannung, Macht und mystischer Tiefe. Mein Arrangement für acht Celli überträgt diese Klangwelt in ein reines Streicherensemble und eröffnet dabei neue klangliche Dimensionen.

    Die Besetzung mit acht Celli bietet enorme Möglichkeiten: von großflächigen, orchestralen Klangwellen über dichte Akkorde bis hin zu bewegten Kontrapunktlinien. Die Melodie wird zwischen den Stimmen weitergereicht, ergänzt durch rhythmische Begleitmotive, klangvolle Bässe und schwebende Oberstimmen. Die gesamte Bandbreite des Cellos – von dunkel grollender Tiefe bis zu leuchtender Höhe – kommt dabei zur Geltung.

    Das Arrangement behält die dramatische Wirkung des Originals bei, erweitert es jedoch durch eine intensive kammermusikalische Struktur. Es verlangt vom Ensemble nicht nur technische Präzision, sondern auch ein sensibles Gespür für Dynamik und Ausdruck. Die Fassung eignet sich besonders für Cello-Ensembles, Filmmusikkonzerte und besondere Konzertformate, die klassische und populäre Klangwelten miteinander verbinden.

    Mit diesem Arrangement möchte ich das bekannte Thema aus Game of Thrones in einer neuen klanglichen Perspektive erfahrbar machen – kraftvoll, emotional und voller Tiefe.

  • Game of Thrones – Winter is here (2Vc)

    Mit Winter is Here schuf Ramin Djawadi eines der eindrucksvollsten musikalischen Bilder der letzten Staffel von Game of Thrones. Die Musik ist ruhig, düster und voller Spannung – eine klangliche Vorahnung des drohenden Untergangs. In meinem Arrangement für zwei Celli habe ich versucht, diese besondere Atmosphäre in eine intime kammermusikalische Form zu übertragen.

    Die beiden Celli treten in einen stillen Dialog: Mal übernimmt ein Instrument die schlichte, fast zerbrechliche Melodie, während das andere tiefe Klangflächen oder pulsierende Begleitmuster beisteuert. Die Rollen wechseln ständig und lassen so ein dynamisches, spannungsvolles Klangbild entstehen.

    Das Arrangement lebt vom Raum zwischen den Tönen, von Zurückhaltung und Intensität. Es bringt die emotionale Tiefe des Originals in ein neues Licht und eignet sich besonders für Konzertformate mit Filmmusik, thematische Programme oder als ruhiger Kontrapunkt in einem vielseitigen Celloabend.

  • Game of Thrones – Winter is here (6Vc)

    Die Musik von Game of Thrones lebt von ihrer emotionalen Dichte und atmosphärischen Tiefe. Winter is Here zählt zu den eindrucksvollsten Themen der Serie – eine düstere, fast stille Klanglandschaft, die das drohende Unheil eindrucksvoll spürbar macht. In meinem Arrangement für sechs Celli habe ich versucht, diese Stimmung einzufangen und klanglich zu erweitern.

    Durch die große Bandbreite des Cellos entsteht eine vielschichtige Textur: Von schwebenden Obertönen über fragile Linien bis hin zu kraftvollen Klangflächen entfaltet sich ein spannungsvoller musikalischer Raum. Die sechs Stimmen greifen ineinander, wechseln zwischen Solo- und Begleitrollen und schaffen gemeinsam eine dichte, fast chorale Klangwelt.

    Dieses Arrangement eignet sich besonders für Konzertformate mit Filmmusikbezug oder für besondere Ensembleprojekte. Es lädt Zuhörerinnen und Zuhörer ein, die Welt von Westeros aus einer neuen, intimen und zugleich epischen Perspektive zu erleben.

  • Game of Thrones – Winterfell (2Vc)

    Das Thema Winterfell aus der Serie Game of Thrones gehört zu den zentralen musikalischen Motiven von Ramin Djawadi. Es spiegelt die stille Stärke und tiefe Verbundenheit der Stark-Familie mit ihrer Heimat wider – geprägt von Melancholie, Würde und nordischer Kälte. In meinem Arrangement für zwei Celli wird diese Stimmung in eine intime kammermusikalische Form überführt.

    Die beiden Instrumente treten in einen ruhigen, vielschichtigen Dialog. Eine Stimme trägt meist die schlichte, eindringliche Melodie, während die andere mit dunklen Klangflächen, Gegenstimmen oder rhythmischen Impulsen reagiert. Dabei entsteht ein fein austariertes Wechselspiel von Nähe und Distanz, von Bewegung und Verharren.

    Dieses Arrangement eignet sich ideal für kleinere Konzertformate, Filmmusikabende oder als ruhiger, stimmungsvoller Teil eines Celloprogramms. Es lädt das Publikum ein, in die Welt von Westeros einzutauchen – reduziert auf das Wesentliche: Klang, Atmosphäre und Emotion.

  • Game of Thrones – Winterfell (6Vc)

    Das Thema Winterfell aus Ramin Djawadis Game of Thrones-Soundtrack gehört zu den musikalisch eindrucksvollsten Momenten der Serie. Es steht für die Stärke, Melancholie und Würde des Hauses Stark – und für die raue Schönheit des Nordens. In meinem Arrangement für sechs Celli habe ich diese Atmosphäre aufgenommen und in einen vielschichtigen, kammermusikalischen Klangkörper übersetzt.

    Die sechs Stimmen ermöglichen dichte Harmonien, feine Kontrapunkte und bewegte Texturen. Tiefe, tragende Linien treffen auf schwebende Oberstimmen, einzelne Melodiefragmente wandern von Stimme zu Stimme. So entsteht ein fließender Klangraum, der zwischen Intimität und epischer Weite changiert.

    Das Arrangement bietet dem Ensemble viel Ausdrucksspielraum – von zurückhaltender Klangfläche bis zu spannungsvollen Höhepunkten. Es eignet sich besonders für Filmmusik-Konzerte, Cello-Ensembleabende oder thematische Programme, die klassische und populäre Klangwelten miteinander verbinden.

  • Nachtlied. Thema und Variationen für Violoncello und Orgel

    Nachtlied – Thema und Variationen für Violoncello und Orgel von Kurt Hessenberg ist ein atmosphärisches, innig gestaltetes Werk, das durch seine meditative Grundhaltung besticht. Das lyrische Thema entfaltet sich in ruhiger Kantabilität im Cello und wird in einer Reihe fein gearbeiteter Variationen weiterentwickelt. Dabei wechseln sich klanglich dichte, harmonisch gefärbte Passagen mit transparenten, fast kammermusikalischen Momenten ab. Die Orgel begleitet nicht nur, sondern nimmt eigenständige motivische Entwicklungen auf und erweitert den klanglichen Horizont. Das Stück strahlt eine tiefe Ruhe und spirituelle Sammlung aus und eignet sich hervorragend für abendliche Konzerte oder liturgische Kontexte. Es fordert musikalische Sensibilität und feine klangliche Balance.

  • Oratorium “Ende und Anfang”

    Ende und Anfang ist ein Oratorium des Tübinger Komponisten Gerhard Kaufmann, das 2006 anlässlich des 100. Geburtstags von Dietrich Bonhoeffer entstand. Das Werk setzt sich intensiv mit Bonhoeffers Leben, seinem theologischen Denken und seiner Widerstandshaltung gegen das NS-Regime auseinander. In einer bewegenden musikalischen Sprache stellt das Oratorium existentielle Fragen nach Schuld, Verantwortung, Glauben und Standhaftigkeit – gleich zu Beginn im eindringlichen Chor: „Wer hält stand?“ Kaufmann verbindet in diesem Werk liturgische Tiefe mit zeitgenössischen Ausdrucksformen, ohne dabei die Verständlichkeit zu verlieren. Die Besetzung mit Solisten, Violine, Klavier, Orgel, Blechbläsern und Schlagwerk erlaubt eine große klangliche Bandbreite: von leisen, meditativen Momenten bis zu machtvoll aufgeladenen Passagen. Die musikalische Struktur orientiert sich am klassischen Oratorienmodell, öffnet sich jedoch durch moderne harmonische und rhythmische Elemente in Richtung Gegenwart. Kaufmanns Musik fordert nicht nur die Ausführenden, sondern auch das Publikum zu innerer Reflexion heraus. Die Uraufführung fand in der Tübinger Stiftskirche statt und wurde vom Publikum mit großer Resonanz aufgenommen. Ende und Anfang zählt heute zu den zentralen geistlichen Werken Kaufmanns und ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie zeitgenössische Kirchenmusik relevante gesellschaftliche und ethische Themen gestalten kann. Das Werk erscheint im Verlag Edition Punctum Saliens.

  • Pirates of the Caribbean – The Medaillon Calls (2Vc)

    “The Medallion Calls” aus “Pirates of the Caribbean” zählt zu den bekanntesten Themen der Filmmusikgeschichte – kraftvoll, heroisch und unverwechselbar. Dieses Arrangement für zwei Violoncelli bringt den charakteristischen Sound des Originals in eine intime kammermusikalische Besetzung. Beide Stimmen sind gleichwertig angelegt und ermöglichen ein ausgewogenes, dynamisches Zusammenspiel. Trotz der Reduktion auf nur zwei Instrumente bleibt die dramatische Wirkung des Stücks erhalten. Mit einer Länge von etwa zwei Minuten eignet sich das Arrangement hervorragend für Duoprojekte, Vorspiele oder als eindrucksvolle Ergänzung im Konzertprogramm.

  • Pirates of the Caribbean – The Medaillon Calls (4Vc)

    “The Medallion Calls” aus “Pirates of the Caribbean” besticht durch seine markante, dramatische Themenführung und den epischen Orchestersound, der sofort Assoziationen zu Abenteuer, Spannung und Piratenromantik weckt. Dieses Arrangement für vier Violoncelli überträgt die eindrucksvolle Filmmusik in ein kammermusikalisches Format und erhält dabei die Kraft und Dynamik des Originals. Alle vier Stimmen sind gleichberechtigt gesetzt und fordern das Zusammenspiel ebenso wie das musikalische Ausdrucksvermögen des Ensembles. Mit einer Spieldauer von etwa zwei Minuten eignet sich das Stück ideal für Vorspiele, Konzertprogramme oder als effektvolle Zugabe.

  • Pirates of the Caribbean – The Medaillon Calls (6Vc)

    “The Medallion Calls” aus “Pirates of the Caribbean” ist ein eindrucksvolles, energiegeladenes Filmmusikthema, das sofort Assoziationen zu Spannung, Abenteuer und epischer Seefahrt weckt. In diesem Arrangement für sechs Violoncelli entfaltet sich der volle Klangreichtum des Ensembles: Die Stimmen sind gleichberechtigt verteilt und lassen Raum für harmonisches Zusammenspiel und klangliche Tiefe. Das Arrangement bleibt nahe am Original und nutzt die Möglichkeiten des Cello-Ensembles, um die Dramaturgie der Musik intensiv erlebbar zu machen. Mit einer Dauer von etwa zwei Minuten eignet sich das Stück ideal für Konzerte, Projekte oder als effektvoller Programmpunkt.

  • Sonate für Cello solo op. 119

    Die Sonate Opus 119 von Kurt Hessenberg ist ein Spätwerk des deutschen Komponisten und reflektiert seinen charakteristischen Stil zwischen Tradition und moderner Ausdruckskraft. Sie verbindet klare formale Struktur mit expressivem Gehalt und zeigt Hessenbergs tiefes Verständnis für motivische Entwicklung und kontrapunktisches Arbeiten. Die harmonische Sprache bewegt sich zwischen tonaler Bindung und freier Chromatik, wobei immer eine innere Balance gewahrt bleibt. Besonders hervorzuheben ist die lyrische Mittelsektion, die den dramatischen Rahmen des Werkes kontrastiert. Die Sonate fordert vom Interpreten sowohl technische Souveränität als auch musikalische Reife und zählt zu den bedeutenden Kammermusikwerken seines Spätstils.

  • Suite in reinem C-Dur für 4 Celli

  • The Goodfather

    Nino Rota – The Godfather für fünf Violoncelli (Bearbeitung: Felix Thiedemann)

    Kaum ein anderes musikalisches Thema der Filmgeschichte ist so ikonisch wie Nino Rotas Melodie zu The Godfather. Seine Musik prägt das filmische Meisterwerk von Francis Ford Coppola maßgeblich und verleiht der Geschichte von Macht, Familie und Tragik eine emotionale Tiefe, die weit über das gesprochene Wort hinausgeht. Die bekanntesten Themen – das melancholische Love Theme und der tänzerisch-düstere Waltz – sind dabei nicht nur musikalisch faszinierend, sondern auch symbolisch aufgeladen: Liebe und Tod, Intimität und Abgrund, Verführung und Gewalt liegen hier oft nah beieinander.

    In der vorliegenden Bearbeitung für fünf Violoncelli werden die Klangfarben dieses musikalischen Kosmos neu ausgelotet. Das Cello – mit seinem warmen, gesanglichen Ton und seiner enormen Ausdrucksbreite – eignet sich besonders gut, um die Vielschichtigkeit der Rota‘schen Musik hervorzuheben. Durch die Mehrstimmigkeit entsteht ein kammermusikalischer Dialog, der das thematische Material auf subtile Weise weiterentwickelt, verdichtet und in neue klangliche Räume führt.

    Die Bearbeitung bleibt nah an Rotas Original, erlaubt sich jedoch feine stilistische Freiheiten in der Gestaltung von Phrasierung, Dynamik und Artikulation. Ziel ist es, nicht nur eine filmische Erinnerung zu wecken, sondern die Musik als eigenständiges kammermusikalisches Werk erfahrbar zu machen – sinnlich, bewegend und voller innerer Spannung.

    Diese Fassung ist eine Hommage an die große Kunst der Filmmusik – und an das Violoncello, das hier einmal mehr seine Fähigkeit zeigt, Geschichten ohne Worte zu erzählen.

  • Titanic – My Heart Will Go On

  • Toccata “Komm, Gott Schöpfer”

    Die Toccata „Komm, Gott Schöpfer“ von Kurt Hessenberg ist ein eindrucksvolles Orgelwerk, das auf dem gleichnamigen Choral basiert. In dieser virtuosen Komposition verbindet Hessenberg traditionelle liturgische Melodik mit expressiver Klangsprache und moderner Harmonik. Der Choral erscheint in verschiedenen Schichten, teils klar hervorgehoben, teils kunstvoll verflochten in rhythmisch belebten Passagen. Charakteristisch für das Stück ist seine motorische Energie, die durch dynamische Registerwechsel und ein kraftvolles Spiel getragen wird. Die Toccata stellt hohe Anforderungen an Technik und Ausdruckskraft der Interpretin oder des Interpreten und ist sowohl als liturgisches Nachspiel als auch als konzertantes Werk wirkungsvoll einsetzbar.